Unterwegs in Ostpolen/Masuren

von Henry Bartsch

Ostpolen steht schon lange auf meiner Urlaubsliste. Die Natur und die wechselvolle Geschichte dieses Landstriches interessieren mich. Zur Einstimmung lese ich wieder ein dünnes Büchlein von Siegfried Lenz über Masuren. Es erschien im Aufbau-Verlag der DDR und steht seit über dreißig Jahre in meinem Bücherschrank. Nun endlich, die Anreise erfolgt über Danzig. Die historische Rechtstadt begeistert mich, zumal wenig Touristen unterwegs sind. Weiter geht es über Frauen- und Marienburg nach Masuren. Mein Zelt stelle ich am Dargainer See (Jezioro Dargin) auf. Es ist Vorsaison, dazu Corona, es sind auch hier sehr wenig Urlauber unterwegs. Per Rad erkunde ich die Gegend. Dabei macht es überhaupt nichts, wenn Sandpisten ab und zu eine Schiebepassage erzwingen. Die Natur ist viel zu bezaubernd, als dass man sich einen asphaltierten Radweg herbeiwünscht. Abends gibt es tolle Gespräche am Lagerfeuer. Das Baltikum, so raunt man, wäre noch viel, viel ursprünglicher als Ostpolen. Zum Glück gibt es sie noch, diese Kleinode, denke ich mir! Einige Eindrücke von meiner Tour anbei!

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Sonnenaufgang auf dem Lysá hora - 1323 m, höchster Berg der Mährisch-Schlesischen Beskiden, (Foto: W. Roth, 27.04.2024)

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