Zur Mond(t)scheinspitze

einen aussichtsreichen Vorgipfel des Karwendels

Zur Mondscheinspitze führen zwei Wege. Einmal eine Rundtour. Diese beginnt in Achensee. Von dort aus fährt man zur Gernalm, bei welcher die Runde beginnt. Erst geht es zum Gipfel, abgestiegen wird dann über die Plumsjochhütte. Die andere Tour beginnt bei den Hagelhütten.

Da wir unser Quartier in Krün bei Mittenwald haben wählen wir die zweite Variante. Auf der Mautstrasse (3€) von Wallgau bis Vorderriß fahren wir immer an der Isar entlang. In Vorderriß biegen wir ins Rißtal ab. Das Rißtal ist eines der schönsten, mit dem Auto befahrbaren Täler des Karwendels. Kurz nach Hinteriß sind nochmals 3,50€ Maut fällig. Wir fahren bis zu den Hagelhütten (1077m), dem Ausgangspunkt.. Auf einen schmalen Steig gelangen wir schnell zum Zufahrtsweg zur Plumsjochhütte. Nach etwa zwei Stunden haben wir die Hütte, auf 1630m, erreicht. Rainer schaut recht skeptisch auf den Wegweiser. Das soll eine Schwarze Route sein? Absolute Kurparkwege! Bis hierher sicher, aber gleich hinter dem Plumssattel wird der Weg ein Steig, jedoch immer noch bequem. Bis zum Gipfel des Plumsjoch (1921m)geht es so weiter. Nun werden sich die Verhältnisse aber schnell ändern. Bereits hinab zur Mondscheinsenke wird es zunehmend felsiger und vor allem gerölliger. Dann beginnt der Gipfelanstieg. Bald können wir unsere Stöcke wegpacken. Es folgen einige Kletterpassagen und teilweise sehr ausgesetzter Steig, da ist man gut beraten, wenn man die Hände frei hat. Nach vier Stunden und fünfundvierzig Minuten stehen wir am Gipfelkreuz (2106m) und genießen das gewaltige Panorama.

Der Rückweg ist gleich dem Aufstiegsweg, nur das eine Einkehr in der Plumsjochhütte jetzt unvermeidlich ist. Insgesamt waren wir zehn Stunden unterwegs.

Bis zur Hütte kann man auch gut mit dem Rad fahren. Schon ein gutes Trekkingrad reicht hier aus. Da spart man sich sicher an die drei Stunden.

Wolfgang und Rainer

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