Eine Osterwanderung zu den schönsten Aussichtsplätzen der sächsischen Schweiz.
von J.Bartsch, ( Karten von W.Roth )
Ostern 2015, die Wettervorhersagen standen nicht auf "Kletterwetter" im Elbsandsteingebirge. Typisches April Wetter hat uns fest im Griff, Schnee und Graupelschauer aber auch Sonne und tolle
Wolkenstimmungen. So fuhren wir am Samstag nach Rathen auf den Parkplatz am Gamrig. Nach wenigen Metern Straße zweigt der Waldweg in den Ort Rathen ab. Schon bald tritt man aus dem Wald auf eine
große Wiese heraus. Von hier bieten sich die ersten schönen Ausblicke auf Mönch, Türkenkopf und Feldwand. Die Gansgruppe grüßt aus dem Hintergrund. An der Feuerwehr hielten wir uns rechts, um
bald darauf vor dem Wald nach links abzubiegen Der kleine Pfad schlägelt sich unter den Felsen entlang, mit sonnigen Ausblicken auf die Rückseite der Bastei Felsen. Steil ging es hinab zum
Amselsee. Hier thront hoch oben die Lokomotive. Der breite Aufstieg zur Bastei ist gut zu laufen und so sind wir schnell oben. Die Ausblicke begeistern immer wieder aufs neue, der Felskessel von
Rathen oder die tief unter uns liegende Elbe. Aber auch das internationale Publikum. Unser Tagesziel ist von hier gut zu sehen, die Rauensteinaussicht. Hinab nach Rathen sind wir schnell
gelaufen, ein Eis stärkt die Wanderwaden. Mit der Fähre setzen wir über die schnell fließende Elbe. Der Raddampfer Rathen grüßt uns bei der Überfahrt. Gelb markiert führt uns der Wanderweg durch
die wenigen Häuser hinauf zu den Laasensteinen. Die Nonne, auch ein schöner Kletterfelsen, lassen wir links liegen und steigen direkt die vielen Stufen hinauf zur Rauensteinaussicht mit seiner
Ausflugsgaststätte. Eine Einkehr ist sehr willkommen. Bevor wir uns auf den Rückweg machen begeistert uns die Traum Aussicht. Die Bastei, der Lilienstein und Königsstein grüßen uns und der Blick
reicht weit bis zur Schrammsteinkette und dem Falkenstein. Wieder an der Elbe angekommen, entdeckten wir unweit der Fähranlegestelle die Rathener Klangterrasse. Hier kann man sich bei Musik und
den Ausblicken auf die Felsmassive verzaubern lassen. Wir nahmen wieder den Waldweg hinauf zum Parkplatz und erreichten ihn geschafft aber bereichert mit vielen schönen Ausblicken.
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