von Rainer Dietzsch
Fotos von Gisela und Rainer Dietzsch und Wolfgang Roth
Unsere winterliche Rundwanderung beginnen wir zweckmäßigerweise am Olympiastadion in Garmisch-Partenkirchen.
Gegen 09:00 Uhr, bei knackigen -18° C und eitel Sonnenschein, laufen wir los. Der erste Höhepunkt, die nur zur Schneeschmelze geschlossene Partnachklamm, ist in knapp einer halben Stunde erreicht. Der 700 m lange Steig durch die bis zu 70 m tiefe Schlucht ist bestens geräumt sowie gesichert und bietet vor allem im Winter ein grandioses Schauspiel.
Kurz nach dem Verlassen der Klamm zweigt nach links der Anstiegsweg zum Eckbauer ab. Der Weg führt in angenehm zu gehenden Serpentinen ca. 520 Höhenmeter durch meistens Wald und ist immer wieder von schönen Durchblicken unterbrochen. Am Berggasthaus Eckbauer (1237m) ist dann erst mal Rast angesagt. Der Blick von der Terrasse lohnt allemal. Weiter geht es, vorbei an der Bergstation der Eckbauerbahn (nutzbar für Varianten), auf den äußerst aussichtsreichen Wamberger Rücken. Die Sicht auf Wank, die Ammergauer Alpen und ins nahe Wettersteingebirge sind überwältigend. Vor lauter Schauen und Fotografieren muß man aufpassen, daß man den Weiterweg nicht vergißt.
Unser nächstes Ziel ist nach kurzweiligem und teilweise sehr steilem Abstieg Wamberg, das auf 966 m gelegene höchste Kirchdorf Deutschlands. Hier wäre im Gasthof noch mal eine Einkehr möglich (ob offen, telefonisch zu erfragen unter 08821/2293).
Von Wamberg geht es dann bequem in ca. 45 min., vorbei am Naturfreibad „Kainzenbad“, zurück zum Olympiastadion. Alle Wege und Steige sind hervorragend beräumt, sowie teilweise gestreut.
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